lindy ai — Die no-code Automationsplattform, die Ihrem Unternehmen echte Arbeitskräfte aus KI gibt

lindy ai — Die no-code Automationsplattform, die Ihrem Unternehmen echte Arbeitskräfte aus KI gibt

August 14, 20250 min read

lindy ai - Die no-code Automationsplattform, die Ihrem Unternehmen echte Arbeitskräfte aus KI gibt

Geschätzte Lesezeit: 7 Minuten



lindy ai - Wie die No-Code-Plattform KI-Angestellte baut und Workflows automatisiert



Wichtige Erkenntnisse

  • Lindy ist eine No-Code-Plattform, die sogenannte „AI employees“ oder «Lindies» erstellt und wiederkehrende Büroaufgaben automatisiert.
  • Lindy ist auf Actions und Integrationen ausgelegt - nicht nur auf Konversation - und agiert als digitale Arbeitskraft in bestehenden Tools.
  • Starke Integrationen (Gmail, HubSpot, Salesforce, Slack u.v.m.) und Human-in-the-loop-Mechaniken sind zentrale Vorteile.
  • Finanzierung und Fokus auf Security/Compliance machen Lindy für Unternehmen interessant, aber Preisgestaltung und Agenten-Konsistenz sind zu prüfen.


Inhaltsverzeichnis



Einleitung

Stellen Sie sich vor, ein digitaler Assistent übernimmt die langweiligen Routineaufgaben Ihres Teams - und das ganz ohne Programmierkenntnisse.

lindy ai ist ein No-Code-Tool, das Unternehmen hilft, wiederkehrende Büroarbeiten an sogenannte „AI employees“ oder „Lindies“ zu übergeben. Schon früh im Einsatz zeigt sich: Lindy soll nicht nur Fragen beantworten. Es soll arbeiten - Termine organisieren, CRM-Daten anreichern, E‑Mails senden und Support-Tickets bearbeiten. Diese Plattform richtet sich an Teams, die Automatisierung wollen, aber keine Entwickler beschäftigen möchten (siehe go9x; Gmelius Review). Weiterführende Einordnungen finden Sie im Leitfaden von Fiyam Digital.



Was ist lindy ai? Eine klare Beschreibung

  • Lindy ist eine No-Code-Plattform. Nutzer bauen Automationen mit einer einfachen Oberfläche - das heißt: keine Programmierung nötig. Die Plattform hilft, wiederkehrende Büroaufgaben zu reduzieren und die Effizienz zu erhöhen (Quelle: go9x; Gmelius).
  • Lindy stellt sogenannte „AI employees“ bereit. Diese werden oft „Lindies“ genannt. Sie sind kein klassischer Chatbot, sondern auf Tasks und Abläufe ausgelegt (mehr dazu im Lindy-Blog).
  • Die Plattform wurde öffentlich im Jahr 2024 gelauncht und hat in ihrer Entwicklungsphase rund 49,9 Millionen US-Dollar eingesammelt - primär für Produktentwicklung sowie Sicherheits- und Compliance-Maßnahmen (Quelle: Clay Dossier).


Wie Lindy funktioniert - einfache Logik für komplexe Arbeit

Lindy arbeitet mit Auslösern und Regeln - ähnlich einem „if-this, then-that“-System. Konzepte und Beispiele finden Sie zusammengefasst im Artikel zu AI Automation.

  • Wenn ein neuer Lead in HubSpot ankommt, kann Lindy automatisch eine Begrüßungs-E‑Mail senden. Lindy kann Kontext speichern, mehrere Schritte ausführen und Antworten verfolgen (siehe Lindy-Blog).
  • Lindy-Agents merken sich mehrschrittigen Kontext, folgen strukturierten Anweisungen, fragen nach, wenn etwas unklar ist, und eskalieren an Menschen, wenn die Aufgabe zu komplex wird (Quelle: Ask AI Guide; Gmelius). Weitere Einordnungen finden sich bei Fiyam Digital.


Integrationen: Lindy passt in Ihre bestehende Software-Landschaft

Ein entscheidender Vorteil von Lindy sind die Integrationen:

  • Die Plattform verbindet sich mit Hunderten bis Tausenden von Diensten. Quellen sprechen von über 1.600 bis über 7.000 Integrationen, darunter Gmail, Zoom, Twilio, Salesforce, HubSpot und Slack (siehe Lindy-Blog; Clay; Gmelius). Hintergrund und Anwendungsfälle erläutert Fiyam Digital.
  • Praktisch bedeutet das: Lindy kann in bestehende Arbeitsabläufe eingebettet werden, ohne dass alles neu aufgebaut werden muss.


Für wen ist Lindy gedacht?

Lindy richtet sich an Geschäftsinhaber, Gründer, Operations-Teams, Vertriebs- und Support-Teams sowie No-Code-Enthusiasten. Ziel ist es, Teams ohne Entwickler zu befähigen, Abläufe zu automatisieren (Quelle: go9x).



Besondere Funktionen, die Lindy auszeichnen

1) Task-spezifische, workflow-orientierte Agents

Lindy-Agents sind auf konkrete Schritte ausgelegt und nicht primär auf freie Unterhaltung. Sie sind wiederholbar und zielgerichtet (Quelle: Ask AI Guide). Weitere Hinweise finden Sie bei Fiyam Digital.

2) Mehrschrittiger Kontext und Anpassungsfähigkeit

Lindy merkt sich Kontext über mehrere Schritte hinweg und versteht Prozesse, nicht nur Einzelanfragen (Quelle: Ask AI Guide).

3) Human-in-the-loop für komplizierte Fälle

Wenn Automationen an ihre Grenzen stoßen, kann Lindy an einen Menschen eskalieren - ein wichtiges Sicherheitsnetz für sensible Abläufe (Quelle: Gmelius).

4) Wiederverwendbare Prompt-Workflows und Templates

Nutzer können erfolgreiche Agents speichern und als Templates teilen - ideal für Skalierung und Standardisierung (Quelle: Ask AI Guide).

5) Filtersysteme und Knowledge-Base-Integration

Durch Filter und eine integrierbare Wissensdatenbank werden Aufgaben kontextsensitiver und präziser (Quelle: Gmelius).



Konkrete Anwendungsfälle - so hilft Lindy im Alltag

Die Plattform glänzt bei strukturierten Aufgaben. Typische Beispiele:

  1. Meeting-Notizen, Aktionspunkte und automatische Planung - Lindy kann Meetings mitschreiben, strukturierte Notizen erzeugen und To-Dos mit Verantwortlichen anlegen; danach erinnert es oder plant Folgetermine (Quelle: Lindy-Blog; Gmelius).
  2. Automatisierte Terminplanung und Erinnerungen - E‑Mails oder Slack-Nachrichten zur Bestätigung oder Verschiebung von Terminen.
  3. Sales-Coaching und Deal-Analyse - Lindy analysiert interne Daten und nutzt Frameworks wie MEDDPICC, um Deals zu bewerten (Quelle: Lindy-Blog).
  4. CRM-Anreicherung und Lead-Enrichment - Automatisches Ergänzen von CRM-Daten spart Rechercheaufwand (Quelle: Lindy-Blog; Gmelius).
  5. Multi-Touch E‑Mail-Outreach - Sequenzen, Follow-ups und personalisierte Inhalte automatisiert steuern.
  6. Kunden-Support-Automation - Erstklassifizierung, Standardantworten und Eskalation komplexer Fälle an Menschen (Quelle: Gmelius; Hintergrund: Fiyam Digital).
  7. Executive Assistant Tasks - Agenda-Erstellung, E‑Mail-Filterung und Kalenderpflege automatisieren (Quelle: go9x).


Beispiel-Workflows Schritt für Schritt (praktische Szenarien)

A) Lead kommt in HubSpot - Follow-up automatisch

  1. Auslöser: Neuer Lead in HubSpot.
  2. Lindy liest Lead-Daten.
  3. Lindy überprüft CRM und ergänzt fehlende Daten.
  4. Lindy sendet eine personalisierte Begrüßungs-E‑Mail.
  5. Lindy fügt Follow-Up-Aufgabe in Sales-Board hinzu (Quelle: Lindy-Blog; Gmelius).


B) Meeting-Protokoll zu Aktionselementen

  1. Meeting beendet - Lindy erhält Aufzeichnung oder Notizen.
  2. Lindy erstellt strukturiertes Protokoll mit Aktionspunkten.
  3. Lindy weist Aktionspunkte zu, plant Fristen und sendet Erinnerungen (Quelle: Lindy-Blog).


C) Support-Ticket mit Human-in-the-Loop

  1. Ticket erkannt und klassifiziert.
  2. Lindy versucht eine Standardantwort zu liefern.
  3. Wenn nötig: Eskalation an Support-Mitarbeiter mit vorgeschlagenen Schritten (Quelle: Gmelius; Kontext: Fiyam Digital).


Integration mit HubSpot, Salesforce, Gmail und Slack

Lindy verbindet sich mit wichtigen Business-Tools. Die Integration mit HubSpot, Salesforce, Gmail und Slack ist zentral für Vertriebs- und Support-Workflows; dadurch arbeitet Lindy direkt in den Systemen, in denen Teams bereits tätig sind (Quelle: Lindy-Blog; Clay; Gmelius). Hintergrundinformationen zu Marketing-Automation finden Sie bei Fiyam Digital.



Sicherheit, Compliance und Finanzierung

Lindy hat in frühen Finanzierungsrunden etwa 49,9 Millionen US-Dollar eingesammelt, um Produktentwicklung, Sicherheit und Compliance auszubauen - ein Hinweis auf Enterprise-Ausrichtung (Quelle: Clay).

Die Fokussierung auf enterprise-grade security und Compliance ist Teil des Angebots - dennoch sollten Unternehmen eigene Prüfungen und Richtlinien durchführen (mehr dazu: Fiyam Digital).



Start, Kosten und Kritik

Lindy wurde öffentlich 2024 verfügbar gemacht. Nutzerberichte sind gemischt: Viele loben die Zeitersparnis und die Integration; Kritiker bemängeln Preisgestaltung und gelegentliche Inkonsistenzen der Agents (Quelle: Clay; Gmelius).



Worin unterscheidet sich Lindy von ChatGPT oder Claude?

ChatGPT und Claude sind leistungsfähige Sprachmodelle für Konversation. Lindy ist anders: Es ist auf Aktionen, Integrationen und Workflow-Automation ausgelegt und erledigt Aufgaben in Ihren Tools - nicht nur Gespräche (Quelle: Ask AI Guide).



No-Code für alle: Templates, wiederverwendbare Agents und Training

Lindy fördert Wiederverwendbarkeit: Prompt-basierte Agents und Templates können gespeichert und in anderen Teams genutzt werden - ein Plus für Skalierung (Quelle: Ask AI Guide; Vergleich: Fiyam Digital).



Praktische Tipps zum Einstieg

  1. Starten Sie mit einem kleinen Workflow, z. B. Meeting-Notizen oder Lead-Follow-Ups (siehe Implementierung-Guide).
  2. Verbinden Sie eines Ihrer Haupttools (z. B. Gmail oder HubSpot) und testen Sie mit wenigen Einträgen (Quelle: Lindy-Blog).
  3. Nutzen Sie Human-in-the-loop für kritische Fälle (Quelle: Gmelius).
  4. Speichern Sie erfolgreiche Automationen als Templates und teilen Sie sie im Team (Quelle: Ask AI Guide).
  5. Prüfen Sie Sicherheits- und Compliance-Einstellungen, bevor Sie sensible Daten übergeben (Quelle: Clay).


Lindy in der Praxis: Kleine Geschichte aus dem Büro

Stellen Sie sich ein Vertriebsteam vor: Jeden Morgen gibt es neue Leads, Meetings und Supportanfragen. Vorher hat ein Mitarbeiter zwei Stunden manuell in HubSpot gepflegt. Nach der Einführung von Lindy:

  • Neue Leads werden automatisch ergänzt und erste E‑Mails versendet.
  • Ein Lindy-Agent schreibt Meeting-Notizen und weist Aktionspunkte zu.
  • Support-Tickets werden vorgefiltert; komplexe Fälle gehen an Menschen.

Ergebnis: Das Team gewinnt Zeit für echte Kundenarbeit. Erfahrungsberichte finden sich in Produktblogs und Reviews (z. B. go9x; Gmelius).



Worauf sollte man achten?

  • Preise: Je nach Nutzung und Teamgröße können Kosten steigen. Nutzer berichten, dass die Preisstruktur ein Kritikpunkt ist (Quelle: Gmelius).
  • Konsistenz: Manche Agents arbeiten sehr zuverlässig, andere weniger - Tests und menschliche Kontrolle sind wichtig (Quelle: Gmelius; Analyse: Fiyam Digital).
  • Datenschutz: Prüfen Sie, welche Daten weitergegeben werden dürfen; Lindy investiert in Security, doch eigene Unternehmensrichtlinien bleiben entscheidend (Quelle: Clay; Fiyam Digital).


Zukunftsaussichten und Fazit

lindy ai zeigt, wie Automatisierung aus dem Labor in den Unternehmensalltag gelangt: einfache Bedienung, tiefe Integrationen und ein Fokus auf wiederholbare Arbeitsabläufe. Mit relevanter Finanzierung und weiterem Produktfokus ist Lindy ein starker Kandidat für Teams, die wiederholbare Arbeit automatisieren wollen (Quelle: Clay; Lindy-Blog).

Kurz zusammengefasst:

  • No-Code-Automationsplattform, die AI-Angestellte („Lindies“) erstellt (Quellen: go9x; Gmelius).
  • Workflow-orientierte Agents, Wiederverwendbarkeit und Human-in-the-loop (Quelle: Ask AI Guide).
  • Integration in hunderte bis tausende Apps (Quelle: Lindy-Blog; Clay).
  • Finanzierung und Enterprise-Fokus: ~49,9 Mio. USD; Launch 2024 (Quelle: Clay).
  • Kritik: Preisgestaltung und gelegentliche Inkonsistenzen der Agenten (Quelle: Gmelius).


FAQ - Häufig gestellte Fragen zu lindy ai

1) Ist Lindy für Nicht-Techniker geeignet?

Ja. Lindy ist eine No-Code-Plattform, die Anwendern ohne Programmierkenntnisse ermöglicht, Automationen per grafischer Oberfläche zu erstellen (Quelle: go9x; Gmelius; Vergleich: Fiyam Digital).



2) Mit welchen Tools lässt sich Lindy verbinden?

Lindy bietet Verbindungen zu vielen Tools, darunter Gmail, Zoom, Twilio, Salesforce, HubSpot und Slack. Quellen nennen teils über 1.600 bis über 7.000 Integrationen (Quelle: Lindy-Blog; Clay; Gmelius).



3) Kann Lindy Meetings automatisch protokollieren und Aktionen anlegen?

Ja. Lindy kann strukturierte Meeting-Notizen erstellen, Aktionspunkte zuweisen und Follow-ups planen (Quelle: Lindy-Blog; Gmelius).



4) Was bedeutet „Human-in-the-loop“ bei Lindy?

Wenn Lindy eine Aufgabe nicht vollständig autonom abschließen kann, wird sie an eine Person eskaliert - das sichert Qualität und vermeidet Fehlentscheidungen (Quelle: Gmelius; Implementierung: Fiyam Digital).



5) Ist Lindy besser als ChatGPT oder Claude?

Es kommt auf die Aufgabe an. ChatGPT und Claude sind starke Konversationsmodelle; Lindy ist spezialisiert auf Aktionen und Integrationen, also auf strukturierte Geschäftsprozesse (Quelle: Ask AI Guide).



6) Wie sieht es mit Kosten und Preis-Leistung aus?

Nutzer berichten gemischtes Feedback: Effizienz und Integration werden gelobt, einige Nutzer kritisieren die Preisstruktur. Prüfen Sie den konkreten Bedarf und klären Sie Konditionen mit dem Anbieter (Quelle: Gmelius).



7) Ist Lindy sicher genug für Unternehmensdaten?

Lindy hat Finanzierung in Sicherheit und Compliance investiert und positioniert sich als enterprise-freundlich. Dennoch sollten Unternehmen eigene Prüfungen durchführen (Quelle: Clay; ethische Aspekte: Fiyam Digital).



8) Wie starte ich am besten mit Lindy?

Beginnen Sie mit einem kleinen Workflow, verbinden Sie Ihr Haupttool (z. B. Gmail oder HubSpot), nutzen Sie Human-in-the-loop und speichern Sie erfolgreiche Automationen als Template (Quelle: Lindy-Blog; Ask AI Guide; Implementierungstipp: Fiyam Digital).



Quellen (zum Nachlesen und Verlinken)



Abschließende Gedanken

lindy ai ist ein spannendes Werkzeug für alle, die wiederkehrende Arbeitsabläufe automatisieren wollen. Es ist kein Allheilmittel, aber es kann vielen Teams Stunden pro Woche zurückgeben. Wenn Sie im Vertrieb, Support oder in der Betriebsorganisation arbeiten und Tools wie HubSpot, Salesforce, Gmail oder Slack nutzen, starten Sie mit einem kleinen Testworkflow und klaren Eskalationsregeln (Quellen: go9x; Lindy-Blog; Clay; Ask AI Guide; Gmelius).

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