Immobilien Vertriebssoftware: Kaufberater, Funktionen & beste Anbieter

Immobilien Vertriebssoftware: Kaufberater, Funktionen & beste Anbieter

November 10, 20250 min read

Immobilien Vertriebssoftware: Kaufberater, Funktionen & beste Anbieter

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten



Wichtige Erkenntnisse

  • Immobilien Vertriebssoftware bündelt CRM, Kommunikation, Pipeline-Management und Reporting in einem System und verhindert verlorene Leads.
  • Eine professionelle kundendatenbank software makler kombiniert mit makler pipeline management und kontaktmanagement immobilien kann die Abschlussquote deutlich erhöhen.
  • Automationen (z. B. Follow-up-E-Mails) sparen Zeit und sorgen für schnellere Reaktionszeiten - siehe Follow-up-Automation.
  • DSGVO-konforme Abläufe, klare Pipeline-Strukturen und mobile Zugriffe sind essentielle Auswahlkriterien.


Inhaltsverzeichnis



Warum Immobilien Vertriebssoftware für Makler unverzichtbar ist

Viele Makler arbeiten noch mit manuellen Excel-Listen, verstreuten E-Mails und Post-it-Zetteln. Das führt zu verpassten Follow-ups, unklaren Deal-Status und doppelten Kontakteinträgen. Ohne strukturiertes System entstehen echte Risiken:

  • Verpasste Leads durch fehlende Nachverfolgung
  • Unklare Verantwortlichkeiten im Team
  • Fehlende DSGVO-konforme Dokumentation
  • Zeitverlust durch Suchen nach Informationen

Eine moderne immobilien vertriebssoftware löst diese Probleme durch zentrale Datenhaltung und automatisierte Prozesse. Die Vorteile sind messbar:

Zeiteinsparung durch Automatisierung: Follow-up-E-Mails, Aufgabenerinnerungen und Terminplanungen laufen automatisch – Makler sparen 6–10 Stunden pro Woche. (Quelle)

Höhere Abschlussquoten: Strukturierte Lead-Bearbeitung und Pipeline-Transparenz erhöhen die Conversion-Rate um durchschnittlich 25%.

Team-Effizienz: Klare Verantwortlichkeiten, gemeinsame Sicht auf Kundendaten und Aufgabenqueues verbessern die Zusammenarbeit erheblich. Siehe z. B. monday.com und Vergleiche wie Maklersoftware-Vergleich.

DSGVO-Compliance: Professionelle Systeme bieten AVV-konforme Datenverarbeitung, Einwilligungsdokumentation und strukturierte Löschkonzepte. Beispiele: Digitale Signatur, eSign-Rechtsicherheit.

Testen Sie eine passende Lösung risikofrei mit einer 14-Tage-Demo – so können Sie die Vorteile ohne Investitionsrisiko evaluieren.

Weiterführende Ressourcen: ImmoXXL, AgentsConnected, Makler.immo



Kernfunktionen, auf die Sie achten müssen

Eine professionelle immobilien vertriebssoftware muss den kompletten Makler-Workflow von der Lead-Erfassung bis zum "Closed Won" abdecken. Die folgenden Module sind entscheidend für den Vertriebserfolg:



Kundendatenbank & Datenmanagement

Die kundendatenbank software makler bildet das strukturierte CRM-Herzstück für alle Kontakte – Interessenten, Eigentümer, Käufer, Firmen, Objekte und Dokumente. Ohne eine zentrale Datenbasis verlieren Sie schnell den Überblick.

Muss-Funktionen für professionelles Datenmanagement:

  • Flexibles Datenmodell: Custom-Felder für Budget, Suchkriterien und Notizen
  • Intelligente Segmentierung: Tags, Listen und Filter
  • Automatische Dublettenerkennung: Fuzzy-Matching für E-Mail und Telefonnummern (Quelle)
  • Import/Export-Funktionen: CSV, XLSX und API-Anbindungen (Details)
  • DSGVO-Compliance: Einwilligungsverwaltung, Protokollierung, Lösch- und Sperrkonzepte
  • Mobile Zugriffe: Apps für iOS und Android, optional mit Offline-Funktionalität

Prüffragen für die Evaluation: Wie schnell können 10.000 Datensätze importiert werden? Gibt es Massenupdates? Können Exposés und Dokumente kontaktbezogen gespeichert werden?



Lead- und Deal-Visualisierung / Pipeline

Makler pipeline management bedeutet visuelle Darstellung aller Deals von Erstkontakt bis Abschluss, kombiniert mit Aufgaben-Logik und Forecast-Funktionen.

Unverzichtbare Pipeline-Funktionen:

  • Konfigurierbare Deal-Stages: Neu → Qualifiziert → Besichtigung → Angebot → Verhandlung → Unter Vertrag → Gewonnen/Verloren
  • Workflow-Automationen: Stage-Wechsel triggert automatisch Folgeaufgaben und E-Mail-Vorlagen
  • Forecasting-Tools: Gewichtung nach Stages, erwartete Abschlussdaten und Umsatzprognosen (KPI-Dashboard)
  • Aufgaben-Management: SLA-Reminder und priorisierte To-Do-Listen
  • Pipeline-Reports: Conversion-Raten pro Stage, Cycle-Time, Bottleneck-Analyse

Praxis-Tipp: Definieren Sie Service-Level-Agreements – Erstkontakt innerhalb einer Stunde, Follow-up binnen 24 Stunden.

Pipeline-KPIs: Lead-to-Deal-Rate > 15%, durchschnittliche Abschlusszeit < 60 Tage, Pipeline-Coverage 3–5x der monatlichen Quota.

Weitere Tools/Anbieter: Salesforce Real Estate CRM, HubSpot CRM.



Kontaktmanagement & Kommunikation

Kontaktmanagement immobilien bündelt jede Interaktion – Anruf, E-Mail, SMS, Termin, Notizen – beim richtigen Kontakt und Deal. Fragmentierte Kommunikation kostet Vertrauen und Abschlüsse.

  • Multi-Channel-Logging: Vollständige Historie aller Touchpoints (Telefon, E-Mail, SMS, Chat)
  • Kommunikationsvorlagen: E-Mail- und SMS-Vorlagen für schnelle, konsistente Antworten
  • Kalender- und Termin-Sync: Google/Outlook-Integration mit Buchungslinks
  • Dokumentenmanagement & eSign: Exposés, Verträge und Signaturen zentral am Kontakt
  • Chatbot & WhatsApp-Integration: Automatisierte Lead-Qualifizierung und Terminbuchung (Chatbot, WhatsApp-Bot)

Zentrales Ziel: Jede Interaktion muss nachvollziehbar, zuweisbar und auswertbar sein – das schafft Vertrauen bei Kunden und reduziert "Reibungsverluste" im Verkauf.



Integrationen & Automationen

Nahtlose Verbindungen zu Immobilienportalen, Buchhaltung, Marketing-Tools und Kalendern sind Pflicht. Automationen reduzieren manuelle Schritte und sorgen dafür, dass kein Lead verloren geht.

  • Portal-Integrationen: Automatischer Import von Anfragen aus Immobilienportalen
  • Buchhaltungs-Sync: Übergabe von Provisionen und Rechnungen per API (Beispielintegration)
  • Lead-Scoring & Aggregation: Priorisierung heißer Leads (Lead-Scoring, Lead-Aggregator)


Beste Anbieter & Auswahl

Bei der Auswahl sollten Sie prüfen: Skalierbarkeit, API-Zugänge, Sicherheitsstandards, DSGVO-Konformität, und ob die Lösung zu Ihren Prozessen passt.

Einige Anbieter und Vergleichsseiten:

Praxis-Checkliste zur Auswahl:

  • Pilotprojekt mit echtem Team und realen Daten
  • Bewertung der Usability auf mobilen Geräten
  • Kostenmodell prüfen: User-Lizenzen vs. Feature-Module
  • Sicherheits- & Datenschutz-Anforderungen dokumentieren


FAQ

1) Was kostet eine Immobilien Vertriebssoftware typischerweise?

Die Preise variieren stark: Von wenigen Euro pro Nutzer/Monat für einfache Cloud-Tools bis hin zu mehreren hundert Euro monatlich für Enterprise-Lösungen mit umfangreichen Integrationen und Support. Achten Sie auf versteckte Integrations- und Implementierungskosten.



2) Wie lange dauert die Einführung?

Kleine Teams können innerhalb weniger Wochen starten; bei umfangreichen Datenmigrationsprojekten und Integrationen sind 2–3 Monate realistisch. Planen Sie Zeit für Schulungen und Prozessanpassungen ein.



3) Brauchen wir eine DSGVO-spezifische Lösung?

Ja. Die Lösung muss Einwilligungsmanagement, Protokollierung, Datenlöschung und AVV-Unterstützung bieten. Prüfen Sie zudem Rechenzentrumsstandorte und Vertrag zur Auftragsverarbeitung.



4) Welche Integrationen sind besonders wichtig?

Immobilienportale, Kalender (Google/Outlook), E-Mail-Server, Buchhaltungssysteme und eSign-Services sind meist essenziell. APIs und Zapier-/Make-Unterstützung erhöhen die Flexibilität.



5) Wie messe ich den ROI einer Vertriebssoftware?

Typische KPIs: Conversion-Rate (Lead→Deal), durchschnittliche Abschlusszeit, verlorene Leads pro Monat, Zeitersparnis pro Makler. Vergleichen Sie diese Werte vor und nach Einführung.



6) Kann ich die Lösung testen?

Viele Anbieter bieten kostenlose Demos oder 14-Tage-Testphasen an. Nutzen Sie diese, um Prozesse mit Ihren echten Daten durchzuspielen.



Weiterführende Lektüre & Quellen: Makler Workflow Automation, CRM & KI Auswahl, Follow-up Automation.

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